Literatur: Zitate

[Alexia]

[center]Ohne Kirche - keine Hölle.

Max Frisch, schweiz. Schriftsteller, 1911-1991[/center]

[Frosty]

[center]Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben.

(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)[/center]

[Frosty]

[center]Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.

(Wilhelm Busch, dt. Dichter u. Zeichner, 1832-1882)[/center]

[Alexia]

[center]Heirate unter keinen Umständen des Geldes wegen. Es ist immer möglich, irgendwo anders ein Darlehen zu bedeutend niedrigerem Zinsfuß zu erhalten.

George Bernard Shaw (1856-1950), ir. Schriftsteller[/center]

[Frosty]

[center]Von Nichts kann man nicht leben, hört man oft, besonders vom Pfarrer. Und gerade die Pfarrer bringen es zuwege: das Christentum existiert nicht, - aber sie leben davon.

(Sören Kierkegaard, dänischer Theologe und Philosoph, 1813-1855)[/center]

[Alexia]

[center]Wer heute auf die Demokratie schimpft, dem wird morgen der Marsch geblasen.

Werner Mitsch[/center]

[Frosty]

[center]Die katholische Kirche begeht wieder einmal den strategischen Irrtum, mit kämpferischem Mut die gestrigen Barrikaden zu besteigen.

(William S. Schlamm) [/center]

[Frosty]

[center]Der Religion ist nur das Heilige wahr,
der Philosophie nur das Wahre heilig.

(Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)[/center]

[Kleriker]

Glaubt ihr denn, daß der liebe Gott katholisch ist?

Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schriftsteller u. Physiker, 1742-1799

[Frosty]

[center]Meßgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof.

(Ambrose Bierce, amerikan. Journalist und Schriftsteller, 1842-1914)[/center]

[Alexia]

[center]Vorurteile sterben ganz langsam, und man kann nie sicher sein, daß sie wirklich tot sind.

Jules Romains[/center]

[coepenicker]

[center]„Sie lehren die Jungs, Brandbomben auf andere Menschen zu werfen, aber sie verbieten ihnen, das Wort FUCK auf ihre Flugzeuge zu schreiben, weil das unmoralisch sei.“

(frei nach Colonel Kurtz, in Apocalypse Now Redux)[/center]

[coepenicker]

Eine indische Fabel

Vier blinde weise Männer treffen auf einen Elefanten und versuchen, ihn zu beschreiben.

Der erste Blinde befühlt den Rüssel des Elefanten und schließt, ein Elefant müsse aussehen wie eine riesige Schlange. Der Zweite tastet sich an den Füßen hoch und meint, das Tier habe eine Gestalt wie ein uralter Baum. Der Dritte ertastet die Flanke des Tieres und beschreibt sie als eine Mauer. Und der Vierte dieser blinden Weisen gerät an den Schwanz des Dickhäuters und behauptet die Ähnlichkeit mit einem Seil.

Bald streiten sich nun diese vier blinden Weisen, wobei ein jeder auf seine "Erkenntnis" besteht. Dabei hat jeder recht, was den jeweiligen Körperteil betriftt. Aber doch haben alle unrecht, weil keiner den Elefanten als ein Ganzes erfasst hat.

[Frosty]

[center]Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.

(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Der Antichrist)[/center]

[Alexia]

[center]Wenn man sagt, daß man einer Sache grundsätzlich zustimmt, so bedeutet es, daß man nicht die geringste Absicht hat, sie in der Praxis durchzuführen.

Otto Fürst von Bismarck[/center]