Köpenick - Neue Fußgängerzone / Widerspruchflut dagegen

Köpenick und Treptow

Wie wirkt sich die zukünftige Verkehrsführung auf die Altstadt aus?

Positiv, die Altstadt wird dadurch belebt werden.
3
27%
Es bleibt alles wie es ist.
0
Keine Stimmen
Negativ, noch mehr Geschäfte werden dicht machen.
7
64%
Weiß nicht / andere Meinung / keine Meinung
1
9%
 
Abstimmungen insgesamt: 11

Sascha

Beitragvon Sascha » Mi 2. Jun 2004, 20:28

Dann muß ich mich in dieser Beziehung bei den Händlern entschuldigen und hoffe daß sich hier schnellstmöglich etwas ändert. Ich sehe eigentlich keinen Grund die Restriktion auf 1m in der Fußgängerzone aufrecht zu behalten. Zur Zeit hat man nämlich leider nicht das Gefühl das es überhaupt eine gibt. Ich bin am Dienstag extra nochmal gucken gegangen, ob die F-Zonenschilder überhaupt noch da sind. Autos fahren immer noch ungehemmt durch und Parken scheint in einer F-Zone auch nichts ungewöhnliches zu sein :confused: . Das schlimmste was jetzt passieren könnte, wäre weitere schlechte Publicity durch einen Beukott der F-Zone.

Sacramento

Beitragvon Sacramento » Di 8. Jun 2004, 18:46

Der Friseur könnte doch zum Beispiel die Tür zum Durchgang zu seinem Hof öffnen und dort einen Fahradständer austellen. !?

Sacramento

Beitragvon Sacramento » Di 8. Jun 2004, 19:29

Ich kann das Gejammere vom Optiker Wittstock langsam nicht hören !!! Und das aus mehreren Gründen: Seiner Auffasung nach, liegt die Ursache im Niedergang der Gewerbetreibenden in der Altstadt an der Herausnahme des Durchgangsverkehr. Dazu will ich folgende Dinge einwenden:

1.) In den Jahren 1997 bis 2003 erlebte die Altstadt ihren Verkehrsinfarkt wegen zu viel Durchgangsverkehr. Nach der Logik des Optikers hätte da ja sein Geschäft aus allen Nähten platzen müssen ! Tatsache ist aber, dass es schon seit 1997, wo das Forum Köpenick eröffnete, mit der Altstadt bergab ging.

2.) Liegt ja der Hintereingang des Optikers direkt an der Müggelheimer Strasse, eine Strasse wo täglich mehrere zehntausend Autos vorbei fahren, sowie mehrere Strassenbahn- und Buslinien. Demnach müsste doch sein Geschäft bestens laufen, wenn es am Verkehr liegen sollte ? Sollte ihm der Umsatz nicht reichen, soll er doch den Haupteingang seines Ladens auf die Rückseite des Hauses verlegen. Dann fahren ihm sozusagen zehntausende Autos täglich über den Fußabtreter.

3.) Fließt derzeit so viel Durchgangsverkehr auf dem Schleichweg "Kietzer Str." durch die Altstadt, das die Anlieger wohl kaum über mangelnden Verkehr klagen können.

4.) Kommen mehr Fußgänger in die Strasse "Alt Köpenick" durch die zusätzliche Strassenbahnhaltestelle. Das sollte eine Umsatzbelebung bewirken.

5.) Betrachtet man mal die Situation in der Strasse "Alt Köpenick" vor der Herausnahme des Durchgangsverkehrs: Welcher Fahrer der zehntausenden Autos ist denn ausgestiegen und in einen Laden gegangen ? Eigentlich sind doch alle nur durch die Altstadt hindurchgefahren, statt etwas einzukaufen. Auf der Seite der Nachteile darf man auch folgende Dinge nicht vergessen: Dauerlärm, Abgasbelastung der Luft, schnellere Verwitterung der Fassaden durch Abgasbelastung, sowie Verspätungen der Strassenbahnlinien durch Staus und grosse LKWs.

6.) Wer von zuhause zum Einkaufen mit dem Auto in die Altstadt fährt, der fährt auch auf demselben Wege wieder nach hause. Dem ist es egal, dass er die Altstadt nicht durchfahren kann.

7.) Ist durch die Müggelheimer Strasse noch genügend Durchgangsverkehr auf der Insel für die nächsten Jahre garantiert.

Mein Fazit: Die Herausnahme des Durchgangsverkehrs als Haupt-Ursache für Einahmeverluste der Gewerbetreibenden hinzustellen, ist doch nur die Ablenkung und Vertuschung von den eigentlichen Ursachen und Problemen.

In der Altstadt Spandau gibt es auch keinen Durchgangsverkehr und dort gibt es trotzdem Geschäft neben Geschäft.


Frosty
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Beitragvon Frosty » Di 8. Jun 2004, 21:02

Sacramento hat geschrieben:Der Friseur könnte doch zum Beispiel die Tür zum Durchgang zu seinem Hof öffnen und dort einen Fahradständer austellen. !?

Mal unabhängig davon, daß das wohl nicht sein Hof ist, und sofern er diesen Durchgang überhaupt nutzt, er auch nicht der einzige Nutzer sein dürfte und die anderen Mietparteien da wohl noch ein Wörtchen mitzureden hätten, würde ich mein Fahrrad niemals in einer schlecht einsehbaren dunklen Gasse abstellen. Fahrraddieben muß man es ja nicht absichtlich leicht machen. ;)

Sacramento hat geschrieben:Seiner Auffasung nach, liegt die Ursache im Niedergang der Gewerbetreibenden in der Altstadt an der Herausnahme des Durchgangsverkehr.
Er sieht die Herausnahme des Durchgangsverkehrs mehr als finalen Todesstoß wenn ich ihn richtig verstanden habe. Denn am Boden lag die Altstadt schon vor der kürzlich erfolgten Herausnahme des Durchgangsverkehrs.

1.) In den Jahren 1997 bis 2003 erlebte die Altstadt ihren Verkehrsinfarkt wegen zu viel Durchgangsverkehr. Nach der Logik des Optikers hätte da ja sein Geschäft aus allen Nähten platzen müssen ! Tatsache ist aber, dass es schon seit 1997, wo das Forum Köpenick eröffnete, mit der Altstadt bergab ging.

Nein, seine Meiniung geht wohl dahin, daß die Herausnahme des Durchgangsverkehrs die wirtschaftliche Situation der Gewerbetreibenden der Altstadt stärker belasten wird wie der vorherige Verkehrsinfarkt. Der Durchgangsverkehr war sicher nicht gerade optimal, aber er war nicht der Hauptgrund für die schlechten Geschäfte.

2.) Liegt ja der Hintereingang des Optikers direkt an der Müggelheimer Strasse, eine Strasse wo täglich mehrere zehntausend Autos vorbei fahren, sowie mehrere Strassenbahn- und Buslinien. Demnach müsste doch sein Geschäft bestens laufen, wenn es am Verkehr liegen sollte ? Sollte ihm der Umsatz nicht reichen, soll er doch den Haupteingang seines Ladens auf die Rückseite des Hauses verlegen. Dann fahren ihm sozusagen zehntausende Autos täglich über den Fußabtreter.

Ja die Autos fahren vorbei, ohne dort anhalten zu können. Denn sind sie erstmal auf Höhe seines Geschäftes, dann können und konnten sie ihn schon nicht mehr erreichen. Nächste Wendemöglichkeit erst in der Köllnischen Vorstadt auf der anderen Uferseite der Dahme. Zudem kann er vermutlich nicht einfach bauliche Maßnahmen an dem Gebäude vornehmen, zumal sie sicher mit erheblichen Kosten verbunden wären, da ihm das Gebäude vermutlich garnicht gehört.
3.) Fließt derzeit so viel Durchgangsverkehr auf dem Schleichweg "Kietzer Str." durch die Altstadt, das die Anlieger wohl kaum über mangelnden Verkehr klagen können.

Das bleibt ja nicht so. Das ist nur zeitweise während der Bauarbeiten möglich.
4.) Kommen mehr Fußgänger in die Strasse "Alt Köpenick" durch die zusätzliche Strassenbahnhaltestelle. Das sollte eine Umsatzbelebung bewirken.

Das ist nur ein schwächerer Ersatz für die Straßenbahn, die früher am Schloßplatz hielt und durch die Grünstraße und Kietzer Straße Richtung Wendenschloß und Krankenhaus Köpenick fuhr.
Welcher Fahrer der zehntausenden Autos ist denn ausgestiegen und in einen Laden gegangen ?
Es sind sicher nur wenige am Schloßplatz abgebogen um sich dann in der Altstadt einen Parkplatz zu suchen und einzukaufen aber zukünftig werden es möglicherweise noch weniger werden. Ich erinnere da an die geplante irrsinnige Begrenzung der Parkdauer auf eine Stunde. Da darf man dann nicht trödeln, wenn man in der Altstadt unterwegs ist.
Auf der Seite der Nachteile darf man auch folgende Dinge nicht vergessen...

Das die Fußgängerzone nicht nur Nachteile sondern auch Vorteile hat, wird niemand bestreiten.
6.) Wer von zuhause zum Einkaufen mit dem Auto in die Altstadt fährt, der fährt auch auf demselben Wege wieder nach hause. Dem ist es egal, dass er die Altstadt nicht durchfahren kann.

Dadurch habe ich aber weniger potenzielle Parkplätze zur Auswahl. Außerdem fährt nicht jeder direkt von zu Hause in die Altstadt, um danach wieder direkt nach Hause zu fahren. Es dürfte so einige geben, besonders zu Ostzeiten als die Altstadt noch brummte, die von der Arbeit direkt in die Altstadt zum einkaufen fuhren und dann weiter nach Hause. Diese potentielle Kundschaft wird durch die Zweiteilung der Altstadt etwas vergault.
7.) Ist durch die Müggelheimer Strasse noch genügend Durchgangsverkehr auf der Insel für die nächsten Jahre garantiert.

Dieser Durchgangsverkehr umfährt die Altstadt aber mehr oder weniger großräumig. Parkplätze zu beiden Seiten der Straße sind zudem kaum vorhanden. Wer erstmal auf der Müggelheimer ist, der fährt wohl eher gleich Richtung Allende Center bzw. Norma, Aldi etc. in der Wendenschloßstraße bzw. Kaufland und Toom in der Friedrichshagener Straße.
Mein Fazit: Die Herausnahme des Durchgangsverkehrs als Haupt-Ursache für Einahmeverluste der Gewerbetreibenden hinzustellen, ist doch nur die Ablenkung und Vertuschung von den eigentlichen Ursachen und Problemen.

Die Umsatzverluste der letzten Jahre schiebt niemand auf die jetzt erfolgte Herausnahme des Durchgangsverkehrs. Dazu fehlt ja der zeitliche Zusammenhang. Die kürzlich erfolgten teilweise erheblichen Umsatzrückgänge liegen doch aber eindeutig an den Bauarbeiten und der Herausnahme des Durchgangsverkehrs. Oder welchen bedeutenden Grund der erst in den letzten paar Wochen/Monaten eingetreten ist, siehst du? :confused:
In der Altstadt Spandau gibt es auch keinen Durchgangsverkehr und dort gibt es trotzdem Geschäft neben Geschäft.
Was in Altstadt A funktioniert muß nicht zwangsläufig in Altstadt B funktionieren. Die Ausgangslage dieser beiden Altstädte bei Einrichtung der Fußgängerzonen dürfte vermutlilch sehr unterschiedlich sein. Wie und wann das in der Spandauer Altstadt vor sich ging kann ich leider nicht beurteilen. Die Fußgängerzone wird auch von diversen Kritikern nicht durchweg schlecht geredet, aber der Zeitpunkt wird in vielen Fällen kritisiert. Die Kritik ist vielfach nicht, daß sie kommt bzw. da ist, sondern das sie zu früh gekommen ist.
René Frost
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Sascha

Beitragvon Sascha » Di 8. Jun 2004, 22:44

Das die Fußgängerzone nicht nur Nachteile sondern auch Vorteile hat, wird niemand bestreiten.

Die kürzlich erfolgten teilweise erheblichen Umsatzrückgänge liegen doch aber eindeutig an den Bauarbeiten und der Herausnahme des Durchgangsverkehrs.


Ich habe bei beiden Aussagen so meine Bedenken. Wenn man hinten bei Wittstock liest:

"Tötet den Einzelhandel, schafft Verkehrsberuhigte Zonen"

(oder so ähnlich). Zusammen mit Zeitungsmeldungen wie Widerspruchsflut, Klagen und Todesstoß schafft das für meine Begriffe ein eindeutiges öffentliches Bild. Und in diesem Zusammenhang würde ich mich dann auch trauen zu fragen, an wieviel Umsatzrückgang vereinzelte Händler mitschuldig sind?

Frosty
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Beitragvon Frosty » Mi 9. Jun 2004, 09:29

Einige Gewerbetreibenden neigen zwar zu sehr drastischen Bemerkungen, aber niemand wird doch so blöd sein :stupid: und absichtlich seinen Umsatz einbrechen lassen.
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Gast

Beitragvon Gast » Mi 9. Jun 2004, 11:53

Ich habe ihnen ja auch keine Absicht sondern Ignoranz unterstellt!

Marina

Staßenführug über die Wendenschloßstraße

Beitragvon Marina » Fr 11. Jun 2004, 18:17

Ich fahre jeden Tag von Friedrichshagen durch die Wendenschloßstraße nach Köpenick und zurück.Da jetzt dort eine Hauptstraße keutzt ist der ganze Verkehr in der Berufszeit völlig lahm gelegt. Es dauert mitunter einige Ampelschaltungen bis die Autos zur Ampel überhaupt vorfahren können, denn sie müssen ja den Verkehr aus der Altstadt vorlassen. Kann das eine Verbesserung des Verkehrs sein, einen neuen Stau zu erzeugen? :confused:

Frosty
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Beitragvon Frosty » Fr 11. Jun 2004, 19:51

Meine Rede, der Stau wurde nur verlagert.
René Frost
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Sascha

Beitragvon Sascha » Fr 11. Jun 2004, 21:26

Ich fahre jeden Tag von Friedrichshagen durch die Wendenschloßstraße nach Köpenick und zurück.Da jetzt dort eine Hauptstraße keutzt ist der ganze Verkehr in der Berufszeit völlig lahm gelegt.


Das ist nur vorübergehend, solange man noch durch die Altstadt fahren kann. Sobald die Wendeschleifen in der Altstadt eingeführt sind, kommt nur noch Anwohnerverkehr aus der Seitenstraße und die Vorfahrtregelung wird auch wieder die Alte sein. Dann soll der Verkehr auf die neue Spindlersfelder Brücke ausweichen. Soweit die Theorie ;)
Ob die verantwortlichen es wirklich schaffen, den Durchgangsverkehr aus der Altstadt zu verbannen, halte ich gelinde gesagt noch für fragwürdig. Man muß sich ja nur anschauen, wieviele Leute keine Hemmungen haben mit 40 km/h durch eine Fußgängerzone zu heizen. Diese Leute wird die unerlaupte Umfahrung eines Pollers bestimmt nicht aufhalten.

Sacramento

Beitragvon Sacramento » Sa 12. Jun 2004, 00:20

Ich denke, ein paar "Moabiter Kissen" würden die Lust am regelmäßigen Durchfahren der Altstadt ruck-zuck nehmen !

Neu-Köpenicker

Bravo Sacramento!

Beitragvon Neu-Köpenicker » Di 15. Jun 2004, 22:57

Dieses ständige Rumgenörgel geht mir auch auf den Sack. :wall: Wittstock und Co. sollten sich lieber dahin engagieren, aus der Situation etwas herauszuholen. Ist überhaupt schon mal jemand auf die Idee gekommen, daß man, wenn man nur 50 Euro von jedem Laden der Altstadt "einsammelt", eine riesige Werbekampagne starten und eine megaattraktive Homepage ins Internet setzen könnte?! Ich bin in dieser Hinsicht kein Profi, aber mit Fantasie und ein wenig praktischer Erfahrung habe ich schon Homepages ins Netz gesetzt, die über Monate mehr als 5000 Besucher täglich hatten. Dazu braucht man nicht mal Geld. Nur Interesse, ein paar gute Adressen und vor allem positives Denken.
Ich finde es traurig, daß so ewig Gestrige wie Wittstock und Ewald versuchen, mit dem "Eintritt in die Phase des Niedergangs" von ihrer eigenen Unfähigkeit abzulenken und dies nun der Einrichtung der Fußgängerzone zuzuschieben. "Nein, wir haben ja keine Fehler gemacht, es sind natürlich die anderen!"
Ist eine Straße (und damit meine ich alle Straßen der Altstadt Köpenicks) attraktiver, wenn da die Autos und Lastwagen durchknattern? Halten konnte man da nämlich auch nicht, um in ein Geschäft zu gehen.
Umgekehrt (okay: da gibt es wirklich noch die Schwachstelle der Parkmöglichkeiten) ist angenehmes, streßfreies Shopping nun endlich möglich.
@ Herr Frost: Tische und Stühle vor die Läden zu stellen bedarf natürlich einer Genehmigung, aber diese stellt für einen Gewerbebetreibenden keine Hürde dar und er hat Kenntnis und Akzeptanz gegenüber dieser Tatsache.
Die Deutschen sind wahrscheinlich eines der wenigen Völker der Welt, die nicht versuchen, aus den gegebenen Situationen das Beste zu machen und sich auch ein bißchen anzupassen, sondern nur immer dagegen zu streiten und zu jammern bis sie sich selbst ruinieren. SCHÖN DUMM!

Frosty
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Beitragvon Frosty » Di 15. Jun 2004, 23:21

Ich lasse mich zwar gerne vom Gegenteil überraschen, aber mit diesem Thema eine Netzpräsenz auf die Beine zu stellen, die über mehrere Monate 5000 Besucher täglich anzieht, halte ich für nahezu aussichtslos.

Meine Vermutungen basieren auf den Server-Protokolldateien meiner Köpenick-Netzpräsenz und den mal eine zeitlang präsentierten Besucherzahlen auf Friedrichshagen.de, als die Seite noch aktiver betrieben wurde.
René Frost
forum.koepenick.net - Betreiber

Neu-Köpenicker

Beitragvon Neu-Köpenicker » Mi 16. Jun 2004, 00:08

Oh Mann, ich glaube es einfach nicht; mein lieber, lieber Herr Frost: wie wäre es denn einfach mit einem Versuch? Und wenn nur ein Zehntel auf die Seite kommen würde, wäre damit schon viel getan. Und überhaupt: man ist präsent - und staubt nicht so langweilig vor sich hin.
Wie gesagt: es macht wenig Aufwand (und das sagt jemand, der nun wirklich nicht allzu große Fähigkeiten darin besitzt und sogar selbst imstande ist, sowas halbwegs attraktiv zu realisieren), kostet praktisch nichts? Was spricht also dagegen?
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und das ohne Risiko. Eine Domain kriegt man heutzutage nachgeschmissen (Sie wissen das sicher) - und wenn es nicht funktioniert, hat keiner Schaden. Es kann nur aufwärts gehen. Und das erhoffen Sie sich doch? Oder?!
P.S. Was machen Sie denn nun selbst beruflich?

Sascha

Beitragvon Sascha » Mi 16. Jun 2004, 01:18

Mhhh, ich muß zugeben, die Idee ist nicht schlecht. Eine eigene Internet-Präsenz der Altstadt-Köpenick wäre nicht nur nützlich sondern auch schön. Es ist ja nicht so, daß es schönen, erwähnenswerten Dingen mangelt. Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten (meinetwegen auch den Hauptmann :) ), könnte man auch Rubriken für Gastronomie und Gewerbe einrichten. Wäre doch nett wenn sich Restaurants und Shops kurz und knapp mit nem netten Bild präsentieren könnten. Dazu noch eine Liste aktueller und kommender Veranstaltungen und die Seite wäre mit Sicherheit nicht unbesucht.
Leider teile ich nicht ganz den Optimismus von Neu-Köpenicker was den Aufwand eines solchen Projektes betrifft. Eine professionelle browserübergreifende Seite ist weder leicht auf die Beine gestellt, noch Wartungsfrei. René kann mich gerne korrigieren. Es müssten also einigen Leute tatkräftig mit anpacken.


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